Bericht Jugendcamp 2023

11.-13.08.2023 Nebra

Und wieder verging die Zeit wie im Flug. Mit großer Vorfreude startete das Betreuerteam am Freitag mit 20 Jugendlichen aus ganz Sachsen-Anhalt in ein aufregendes Wochenende. Nach und nach trafen alle Jugendlichen in der Jugendherberge Nebra ein und konnten ihre Zimmer beziehen. Dort gab es nicht nur Betten und Schränke, nein, auf den Tischen fand jeder dank unserer tollen Sponsoren kleine Geschenke. Es gab für jeden einen Narrenrundblick sowie einen kleinen Notizblock der KLV-Jugend, ein T-Shirt, eine Kappe sowie einen kleinen Ball. Nachdem alle angekommen waren und ihre Betten bezogen hatten, konnte es losgehen.
Nach ein paar Begrüßungsworten von unserem Vizepräsidenten und Campvater Ulf Lehnert lief die ganze Gruppe von der Jugendherberge ein paar Meter zum vereinbarten Treffpunkt mit Stefanie von Sonnenschein Alpakas. Sie führte uns über einen geheimen Pfad zu der Weide, auf der ihre Tiere leben. Dort trafen wir auf einige Alpakas, aber auch Lamas, die ganz entspannt auf der Wiese lagen oder auch etwas fraßen. Um uns für die bevorstehende Wanderung zu stärken, gab es für alle Pizza. Das war lecker! So gestärkt konnte es losgehen. Zuerst erklärte uns die Besitzerin etwas über die Tiere, die hier leben und wofür sie eingesetzt werden. Voller Vorfreude durften immer zwei oder drei Teilnehmer ein Tier mit auf die Wanderung nehmen. Mit 10 Tieren ging es dann los. Nach einigen Metern durch Wald und an Feldern vorbei machten wir auf einer Lichtung eine kleine Pause, wo nun auch Zeit war, Fotos mit den Tieren zu machen. Zügiger als der hinweg ging es nun zurück auf die Weide der mitgenommenen Tiere. Entgegen der Erzählung, dass es sehr gemütliche Tiere sind, legten sie auf dem Rückweg den Turbo ein und rannten, so dass wir kaum hinterher kamen. Wahrscheinlich wussten sie schon, wo es lang ging. Wieder am Stall angekommen, verabschiedeten wir uns und gingen zurück zur Jugendherberge, wo wir den Abend mit einer gemütlichen Runde verbrachten.
Am Samstag ging es früh los, denn gestärkt vom Frühstück und mit einem Lunchpaket bewaffnet fuhren wir nach Wendelstein. Nach einer kurzen Einweisung ging es bei herrlichem Wetter mit drei Booten auf die Unstrut. Ein Betreuerboot und zwei mit Jugendlichen besetzte Boote. Nun hieß es 13 km nach Karsdorf zu paddeln. Zum Glück hatten wir etwas Strömung, die uns vorwärts trieb. Nach einigen Überholmanövern und kleinen Wasserschlachten an Bord wurden die Jugendlichen und Betreuer schnell müde. Oft motivierten sich die Teilnehmer mit dem Satz „Komm, wir ziehen jetzt alle mal 5 Minuten durch", aber nach 30 Sekunden wurden die Paddel nach und nach aus dem Wasser geholt. Nach 4 Stunden auf dem Wasser waren wir endlich am Ziel. Nun ging es schnell zurück nach Nebra. Denn dort wartete schon der Eiswagen auf uns. Jeder konnte sich einen Eisbecher aussuchen und genießen. Am Abend nach dem Abendessen spielten einige in der Abendsonne Volleyball und Tischtennis, während DJ-Marc für beste musikalische Unterhaltung sorgte.
Am Sonntag wurde gemütlich gefrühstückt und aufgeräumt. Danach hieß es leider schon wieder Abschied nehmen. Es wurden wieder tolle neue Freundschaften geschlossen und alte vertieft. Aber nach dem Jugendcamp 2023 ist bekanntlich vor dem Jugendcamp 2024. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Eure Jugendleitung
 


Jugendcamp 26.08.-28.08.2022 Nebra

Das diesjährige Jugendcamp stand unter dem Motto „Die Jugend mit Plan B“. Das Wetter wollte uns einen strich durch die Rechnung machen. Aber nicht mit uns!
Gemeinsam mit einem handgemachten Schlüsselanhänger erhielt jeder Teilnehmer bei der Anreise ein Shirt mit einem Aufdruck, der die Jugend und das Jugendcamp sehr gut beschreibt.
J - ugend
U - nkompliziert
G - enial
E - rfindungsreich
N - eugierig
D - ynamisch

Camp
Die Jugendleitung ist so spontan, dass auch Unwetterwarnungen und damit verbundene Absagen der Aktivitäten uns nicht stoppen können. So begann das Wochenende damit, dass alle ihre Zimmer bezogen und sich kennenlernten. Sowohl neue als auch alte bekannte Gesichter durften wir begrüßen. Nachdem die Zimmer verteilt und die Betten bezogen wurden, lernten sich die Jugendlichen bei den ersten Runden Volleyball kennen. Nach der offiziellen Begrüßung durch Camp Vater Ulf und der Jugendleiterin Celine durfte die vorbestellte Pizza gegessen werden. Dank unserem Betreuer Marc mussten wir an diesem Abend auf eine grandiose Karaokeshow und Disco nicht verzichten. Alle waren eifrig dabei und sehr begeistert, sowohl bei aktuellen und modernen Liedern als auch bei Songs, die die Eltern schon gehört haben, mitzusingen. Wir könnten gemeinsam ein guter Chor sein.
Mit viel Freude und einem guten Gefühl für den zweiten Tag im Jugendcamp ging der Freitag auch zu Ende.
Mit einem Blick auf den Wetterbericht hatten wir ein bisschen Hoffnung für unsere geplanten Aktivitäten am Samstag. Somit haben wir erneut am Morgen Kontakt zum Kanuverleih aufgenommen. Doch leider wurde unsere Euphorie gestoppt. Wir durften nicht aufs Wasser. Nun musste ein Plan B her. Somit machten wir uns gestärkt vom Frühstück und bepackt mit Lunchpaketen mit dem Zug auf nach Freyburg. Zugtickets für so viele Menschen zu kaufen ist gar nicht so einfach und dauert einige Zeit. Angekommen in Freyburg fing es an zu regnen, aber wir waren mit Regenponchos gut vorbereitet und geschützt. Ein kurzes Gruppenfoto an der Unstrut mit dem Schloss Neuenburg im Hintergrund schon konnte der Fußmarsch beginnen. Oben angekommen, gab es für alle erst mal ein kleines Päuschen. Nach der kleinen Stärkung ging es für uns in die Ausstellung „Heilige Elisabeth“. Neugierig und begeistert gingen die Jugendlichen von Raum zu Raum in der Burg. Auf dem Innenhof angekommen, standen dort zwei wunderschöne Pferde mit einer weißen Kutsche. Wie toll, es wurde auf dem Schloss geheiratet. Während alle gespannt auf das Brautpaar warteten, hat sich ein Teil der Betreuer in die Kutsche geschlichen, um einen tollen Schnappschuss zu bekommen. Dann war es plötzlich so weit. Die Türen gingen auf und die zwei frisch Vermählten kamen heraus. Wow sahen die beiden schön aus. Nachdem die Weißen Tauben in die Luft geflogen sind, machten wir uns auch so langsam auf den Weg. Den Berg hinab durch die Altstadt durch war unser nächstes Ziel das „Eiscafé am Markt“. Dort konnten sich alle noch mal kurz ausruhen und ein leckeres Eis essen. Von dort aus ging es direkt weiter zur Bowlingbahn, diese lag direkt an der Unstrut. Nachdem wir etwas auf den Besitzer der Bowlingbahn warten mussten, konnte es endlich losgehen. Drei Bahnen standen uns zur Verfügung. So teilten sich alle bunt gemischt in drei Teams auf. Voller Freude wurden jede Menge Spares und Strikes erzielt, aber auch einige Fehlwürfe durften nicht fehlen. Jeder umgefallene Pin wurde bejubelt. Am Ende standen mehrere Sieger fest, aber das war gar nicht so wichtig. Das Wichtigste wurde erreicht, denn alle hatten eine Menge Spaß, demnach waren alle Gewinner. Nach dem Bowling sollte es mit dem Zug zurück nach Nebra gehen. Doch plötzlich der Schock: Wo ist Jury? Wir haben Jury leider in der Bowlingbahn vergessen. Schnell sind ein paar zurückgelaufen und zum Glück war er noch da. Nun konnten wir die Rückfahrt antreten. Zurück in Nebra angekommen, haben sich die Jugendlichen kurz frisch gemacht und mit dem Abendessen gestärkt. Anschließend folgte ein kleines Seminar zum Thema „Alkoholprävention“. Das ist uns besonders wichtig, denn sehr oft heißt es von vielen, dass bei Karneval/Fasching/Fastnacht nur „gesoffen“ wird. Ein kleiner Vortrag von Ulf sollte den Jugendlichen aufzeigen, was Alkohol mit dem Körper macht und wie schädlich das ist. Als Überraschung hatten wir für alle leckere alkoholfreie Cocktails vorbereitet. Die sahen nicht nur gut aus, sie haben auch sehr gut geschmeckt. Wir haben den Tag am Lagerfeuer mit Marshmallows und vielen netten Gesprächen beendet. Einige Jugendliche und Betreuer hatten sich bis in den späten Abend hinein auf dem Volleyballfeld vergnügt.
Nach dem Frühstück am Sonntag hieß es für alle Abschied nehmen.
Dank der Zusammenarbeit aller Betreuer, der Flexibilität und dem Verständnis der Jugendlichen ist das Wochenende nicht ins Wasser gefallen und trotz aller Hindernisse zu einem tollen Ereignis geworden.
Liebe Eltern und Vereine, lasst euch eines gesagt sein: Sachsen-Anhalt hat eine absolut tolle Jugend, auf die wir alle stolz sein können.
Wir freuen uns darauf, im nächsten Jahr neue und alt Bekannte Gesichter bei uns begrüßen zu dürfen.

Eure Jugendleitung


Jugendcamp 2021

20.08. bis 22.08.2021 in Bitterfeld

Liebe Jugendliche,
das  Jugendcamp 2021 ist nun schon wieder zu Ende und war ein voller Erfolg.
Gemeinsam mit 15 Jugendlichen aus ganz Sachsen-Anhalt startete unsere Jugendleitung, der Camp-Vater Ulf und Lager-DJ Marc in ein spannendes und aufregendes Wochenende. In diesem Jahr zog es uns nach Bitterfeld an die Goitzsche. Die optimale Lage unserer Unterkunft, direkt am Wasser, hat uns die Möglichkeit geboten Baden zu gehen oder mit dem Stand Up Paddel (SUP) das Wasser zu erobern. In diesem Jahr haben wir uns um die komplette Verpflegung selber gekümmert. So konnten wir Dank dem Roitzscher Carnevalsverein e.V. den ersten Abend mit Würstchen, Steaks, selbstgebackenen Broten, leckeren Salaten und Aufstrichen die knurrenden Mägen füllen. Den Abend haben wir mit Spielen und natürlich toller Musik durch unseren DJ Marc ausklingen lassen.
Am Samstag wagten sich dann alle zusammen auf den Goitzsche See zum Drachenboot fahren, welches in einem Wettrennen beider Boote gipfelte. Nach dem Mittagessen nutzten wir alle das wundervolle Wetter und gingen Baden, SUP fahren oder haben einfach nur die Sonne genossen. Zurück in den Bungalows machten wir uns alle bereit für die Fahrt mit der „MS Reudnitz“. Wir schmückten uns mit Kostümen und Accessoires, um dem Piratenschiff mit seiner Besatzung würdig zu werden. In letzter Sekunde kam dann auch unser Landesvater Dirk noch im Camp an. Mit vielen Kanonenschlägen und viel Wissenswertes ging es einmal rund um die Goitzsche. Zurück auf dem Campingplatz gab es für alle Pizza in vielen verschieden Ausführungen. Sodass für jeden etwas dabei war. Dank einem Hinweis des Kapitäns der „MS Reudnitz“ bestaunten wir alle zusammen am Ufer der Goitzsche das Abschlussfeuerwerk von dem zur selben Zeit stattfindenden Hafenfest.
Am Sonntag haben wir dann nach dem Frühstück alle zusammen aufgeräumt und alles abgebaut. Leider mussten wir aufgrund einer Unwetterwarnung das Minigolf spielen absagen. Also hieß es schon am Vormittag verabschieden und alle haben ihre Heimreise angetreten.
 
Uns hat dieses Wochenende sehr viel Spaß gemacht. Wir hoffen euch natürlich auch und wir können so auch im nächsten Jahr viele alte und auch neue Gesichter bei uns im Jugendcamp begrüßen.
 
Gerne könnt ihr uns auch ein kleines Feedback per Mail geben.
 
Ein großes Dankeschön geht an alle Sponsoren und Unterstützer, die uns dieses Wochenende erst ermöglicht haben.

Eure Jugendleitung